Reden wir über Geld!

„Reden wir über Geld!“ – ist das Motto der Kampagne des Bündnisses „So_Los! Die Initiative für faire Honorare“. Wir unterstützen die Kampagne und rufen zur Teilnahme an der Umfrage auf!

Worum gehts?

Herzstück der Kampagne ist eine Online-Umfrage, mit deren Hilfe Daten bezüglich aktueller Honorarformen und -höhen, Arbeitszeiten, Vertragsformen und betrieblicher Ausgaben erhoben werden. Die Initiative wird von aktuell mehr als 30 Berufsverbänden, Interessenvertretungen und Zusammenschlüssen von und für Solo-Selbstständige(n) getragen und ist als Mitmachkampagne offen für weitere Unterstützer*innen. Initiiert und organisiert vom Haus der Selbstständigen (HDS) mit Sitz in Leipzig.

“Ziel der Umfrage ist es, Markttransparenz zu schaffen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Honorare und kollektive Honorarverhandlungen von und für Solo-Selbstständige zu lenken. Die gewonnen Informationen können dabei helfen, die Honorare von Solo-Selbstständigen perspektivisch zu verbessern und ihre Interessenvertretungen zu stärken – bundesweit und branchenübergreifend“, erklärt Dr. Vesna Glavaski vom HDS.

Die so gewonnenen Informationen können Solo-Selbstständigen perspektivisch Orientierung und Rückendeckung in individuellen Honorarverhandlungen geben. Berufsverbänden und Interessenvertretungen sollen die Umfrageergebnisse eine fundierte Grundlage liefern, um sich erfolgreich für Honorarerhöhungen einzusetzen und kollektive Honorarverhandlungen offensiver zu gestalten.

warum das wichtig ist!

Als Interessenvertretung der Freien Ensembles und Orchester in Deutschland unterstützen wir die Kampagne, um die bundesweite Honorarumfrage unter Solo- Selbstständigen zu verbreiten. Denn Transparenz und Wissen über den IST-Zustand sind Voraussetzung für Veränderung. Faire Vergütung ist für uns ein wichtiges Thema – im April diesen Jahres haben wir dazu eine Positionierung veröffentlicht: Was am Ende übrig bleibt… Honorarstandards in der freien Musikszene.

Jetzt an Umfrage teilnehmen

Ob solo-selbstständige Musiker*innen, Tänzer*innen, Texter*innen, Journalist*innen, Gärtner*innen oder Handwerker*innen – ganz egal welche Branche, nehmt an der Umfrage teil und helft mit die Strukturen und Bedingungen zu verbessern. Weitere Informationen zur Kampagne und zur Umfrage gibt es hier.

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